Am 8. Mai 2025 jährt sich der Tag der Befreiung zum 80. Mal. An diesem historischen Datum endete der Zweite Weltkrieg in Europa, ein Krieg, der unermessliches Leid, Zerstörung und Millionen von Toten hinterließ. Mit der bedingungslosen Kapitulation des nationalsozialistischen Deutschlands wurde zugleich der Weg frei für die Befreiung von Unrecht, Unterdrückung und Gewalt.
Dieser Tag ist Mahnung und Verpflichtung zugleich. Er erinnert uns daran, wie zerbrechlich Frieden und wie kostbar Freiheit und Menschenrechte sind, Werte, für die unzählige Menschen unter Einsatz ihres Lebens eingetreten sind. Ihr Mut und ihr Widerstand verdienen unseren tiefen Respekt und unser dauerhaftes Gedenken.
Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, aus der Vergangenheit zu lernen und dafür zu sorgen, dass die Erinnerung lebendig bleibt, besonders in einer Zeit, in der demokratische Grundwerte zunehmend unter Druck geraten.
Der Tag der Befreiung mahnt uns, wachsam zu bleiben – und gleichzeitig gemeinsam für eine gerechte, friedliche und freie Zukunft einzutreten.
Am 7. Mai 2025 hatte ich gemeinsam mit Staatsminister Conrad Clemens und Bürgermeister Kunzmann die Gelegenheit, die Kinderpflegeeinrichtung lauterSternle in Lauter-Bernsbach zu besuchen. Die Einrichtung zeichnet sich durch ein besonders liebevolles und pädagogisch hochwertiges Betreuungskonzept aus.
Vor Ort konnten wir uns ein Bild davon machen, mit wie viel Engagement, Fachkompetenz und Herzlichkeit die Mitarbeitenden täglich daran arbeiten, Kindern einen geschützten Raum zum Wohlfühlen und zur Entwicklung zu bieten. Die Fachkräfte begleiten die Kleinen individuell und schaffen eine Umgebung, in der Fürsorge und frühkindliche Bildung auf bemerkenswerte Weise miteinander verknüpft werden.
Der persönliche Austausch mit dem Team war ebenso offen wie bereichernd. Solche Begegnungen zeigen eindrucksvoll, wie wertvoll die Arbeit in der frühkindlichen Betreuung ist – für die Kinder, die Familien und letztlich für die gesamte Gesellschaft.
Mein herzlicher Dank gilt dem gesamten Team der lauterSternle für ihren Einsatz und das tägliche Engagement für unsere Jüngsten.
Klar für soziale Gerechtigkeit – gemeinsam am 1. Mai in Aue-Bad Schlema und Annaberg-Buchholz
Am 1. Mai 2025 war ich gemeinsam mit den SPD-Ortsverbänden, den Jusos sowie vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern in Aue-Bad Schlema und Annaberg-Buchholz unterwegs, um den Internationalen Tag der Arbeit zu begehen – einen Tag, der nicht nur an die Errungenschaften der Arbeiterbewegung erinnert, sondern auch aktuelle Herausforderungen sichtbar macht.
In Aue durfte ich vor dem Kulturhaus eine Rede halten. Dabei habe ich betont, dass die Arbeit den Menschen dienen muss – und nicht umgekehrt. Unsere Arbeitswelt steht vor großen Veränderungen, und wir müssen sicherstellen, dass dabei soziale Gerechtigkeit, Mitbestimmung, faire Löhne und sichere Arbeitsbedingungen im Zentrum stehen. Die SPD steht für eine solidarische Wirtschaft, die den Wohlstand gerecht verteilt – nicht nur in die Hände einiger weniger.
Neben den politischen Botschaften war auch Zeit für Austausch und Begegnung:
In Aue gab es an unserem Stand Zuckerwatte für Groß und Klein – ein süßer Treffpunkt für alle Generationen.
In Annaberg-Buchholz konnten Besucherinnen und Besucher am Stand der SPD mit einer Buttonmaschine eigene Botschaften gestalten – ein kreatives Highlight, besonders für Kinder und Jugendliche.
Ich danke allen, die diesen Tag mit Leben gefüllt und gemeinsam mit uns ein Zeichen für eine gerechte Zukunft gesetzt haben.
Lasst uns weiter daran arbeiten, dass der 1. Mai nicht nur ein Tag des Rückblicks ist – sondern ein Tag des Handelns für eine bessere Zukunft für alle.
Am 30. April 2025 habe ich als pflegepolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag zu einem Runden Tisch zur Pflege in den Alterswohnsitz Gut Förstel in Raschau-Markersbach eingeladen. Die Veranstaltung stand unter dem Motto: „Pflege neu denken – gemeinsam Lösungen finden“.
Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Pflegeeinrichtungen, Kommunen, Fachverbänden und der Zivilgesellschaft haben wir intensiv über die aktuellen Herausforderungen in der Pflege diskutiert. Der Fachkräftemangel, steigende Kosten, leere Kassen und der demografische Wandel machen deutlich: Unser Pflegesystem steht unter enormem Druck – und es braucht neue, nachhaltige Antworten.
Besonders beeindruckt hat mich die Offenheit, mit der Probleme benannt wurden, aber auch die Vielzahl an innovativen Ideen, zu ihrer Lösung. Von der besseren Unterstützung pflegender Angehöriger bis hin zu neuen Konzepten in der Ausbildung und Personalbindung: Die Pflege braucht politischen Mut und klare Prioritäten.
Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und den konstruktiven Austausch. Die Ergebnisse dieses Runden Tisches werde ich mit in die parlamentarische Arbeit im Sächsischen Landtag nehmen.
Pflege darf kein Sparmodell sein. Sie ist ein zentrales Element unseres Sozialstaats – und verdient die volle politische Aufmerksamkeit
Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Jenaplanschule Raschau-Markersbach haben wir im Rahmen einer besonderen Aktion einen Baum gepflanzt – angelehnt an die Baumpflanzinitiative der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.
Der Baum steht dabei sinnbildlich für vieles: Für Wachstum, für Gemeinschaft und für das tiefe verankert sein in der Region. Gleichzeitig macht die Aktion auch auf die wichtige Rolle der Schulsozialarbeit aufmerksam. Denn genau wie ein Baum gute Bedingungen braucht, um stark zu werden, brauchen Kinder und Jugendliche verlässliche Unterstützung, Begleitung und Raum zur Entwicklung.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für diesen lebendigen Beitrag zu einem starken Miteinander an unseren Schulen, durch unsere Schulsozialarbeiter: innen und für ein starkes Zeichen für die Zukunft.