Simone Lang

ZUSAMMEN SIND WIR ERZGEBIRGE!

 Zukunft gestalten fürs Erzgebirge!

Am Freitag, dem 19.09., war Staatsminister Dirk Panter im Hotel blauer Engel in Aue-Bad Schlema zu Gast auf Einladung von mir.

Gemeinsam mit Vertreter:innen der regionalen Wirtschaft unter anderem mit tauschte er sich über Chancen, Herausforderungen und die Zukunft unserer Region aus. 

Es ging um spannende Ideen, praxisnahe Lösungen und neue Impulse für die Unternehmen im Erzgebirge. 

Highlights des Treffens:
-Vernetzen & Kontakte knüpfen
-Strategien für die regionale Wirtschaft diskutieren
-Zukunftsorientierte Projekte & Ideen entwickeln

Solche Gespräche zeigen: Gemeinsam können wir das Erzgebirge weiter nach vorne bringen! 

 

17.09. Verminderung von Gewässerbelastung dank der TU Freiberg

Am 17. September 2025, besuchte ich als Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt und Landwirtschaft des Sächsischen Landtages das innovative Projekt MindMontan in Freiberg.

Das Ziel? Sich vor Ort über die wegweisenden Technologien zur Verminderung von Gewässerbelastungen in der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoři zu informieren. 

MindMontan entwickelt und erprobt neuartige, modulare Wasserbehandlungsverfahren, um bergbaubeeinflusste Sickerwässer kostengünstig und nachhaltig aufzubereiten. Ein besonderes Highlight ist die Integration eines Solarmoduls zur unabhängigen Energiegewinnung.

Dieses Projekt stärkt nicht nur die regionale Entwicklung und minimiert gesellschaftliche Konflikte, sondern leistet auch einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie. 

 

16.08. Wo Milch (und Honig) fließen...

Jedem Liter Milch geht harte Arbeit voraus. Was etwas wert ist, darf auch etwas kosten. 

Welch riesiger Aufwand hinter der Produktion von Milch steht, durfte ich mir heute auf einem Milchviehbetrieb in Wilsdruff-Mohorn genauer ansehen. Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter hat mir diese erkenntnisreiche Möglichkeit eröffnet. 

Die aktuellen Herausforderungen der Brache traten dabei offen zu Tage: Vielfach wurde deutlich, wie wichtig faire Preise, das Vorgehen gegen Wettbewerbsverzerrungen und Planungssicherheit für die Betriebe sind. Ebenso deutlich wurde, welche Konsequenzen bestimmte agrarpolitische Entscheidungen sowie steigende Erzeugerpreise vor Ort haben.

Klar geworden ist mir erneut, dass unsere sächsischen Landwirtinnen und Landwirte in der Milchwirtschaft Verlässlichkeit und Planungssicherheit brauchen, um wirtschaftliches Handeln und Tierwohl in Einklang zu bringen.

 

14.09. Tag des offenen Denkmals

Am 14.09. wurde der Tag des offenen Denkmals zentral für ganz Sachsen in der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz, feierlich eröffnet – in der eindrucksvoll sanierten Fabrik Chemnitz.

 

Unter dem Motto Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich? haben Frau Staatsministerin Regina Kraushaar, der sächsische Landeskonservator Alf Furkert und der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze - Chemnitz den Tag eröffnet. Ein Highlight: die Verleihung des Sächsischen Kinder- und Jugenddenkmalpreises, der dieses Jahr an das Lößnitzgymnasium Radebeul ging.

 

Gemeinsam mit meiner Kollegin Susanne Schaper (Die Linke), haben ihr im Anschluss die wunderbare die fabrik chemnitz anschauen dürfen. Eines der vielen Gebäude der Stadt die neues Leben und alten Mauern vereint. 

 

11.09. Nationalpark Sächsische Schweiz – Schutz und Weiterentwicklung gehören zusammen

In der heutigen 19. Plenarsitzung habe ich zum Thema „Sachsens Schatz schützen – Nationalpark Sächsische Schweiz weiterentwickeln, Konflikte gemeinsam lösen“ gesprochen.

Die Entscheidung des OVG Bautzen, die Nationalparkverordnung weitgehend zu bestätigen, ist ein wichtiger Meilenstein für den Naturschutz in Sachsen. Sie sichert den Fortbestand hoher Schutzstandards und schafft Rechtssicherheit.

Klar ist für mich: Die SPD-Fraktion steht zum Nationalpark und setzt auf behutsame Weiterentwicklung. Naturschutz gelingt nur, wenn Akzeptanz und Mitgestaltung möglich sind und wenn eine Balance zwischen Schutz, nachhaltigem Tourismus und den Interessen der Gemeinden vor Ort entsteht.

Gerade in Zeiten von Übertourismus, Waldbrandgefahr und wachsendem Nutzungsdruck brauchen wir klare Regeln, die Natur schützen und gleichzeitig Perspektiven für die Region bieten. Wer Schutzstandards infrage stellt, riskiert langfristig Schaden für Natur, Mensch und Wirtschaft.

Die Sächsische Schweiz ist nicht nur ein Naturerbe, sondern auch Identität und Lebensqualität für viele Menschen. Diesen Schatz gilt es für kommende Generationen zu bewahren mit klugen Lösungen, gemeinsam mit den Kommunen und der Bevölkerung vor Ort.