Der Tag der Umwelt zeigt uns, wie wichtig der bewusste Umgang mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen ist. Als Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt und Landwirtschaft im Sächsischen Landtag liegt mir der Schutz unserer Umwelt, insbesondere hier im Erzgebirge, ganz besonders am Herzen.
Ob Klimaschutz, Artenvielfalt, Bodenerhalt oder sauberes Wasser viele Herausforderungen lassen sich nur gemeinsam und langfristig lösen. Dafür braucht es politische Rahmenbedingungen, regionale Verantwortung und das Engagement jedes Einzelnen.
Gerade ländliche Räume wie unsere Heimatregion spielen eine zentrale Rolle beim Erhalt unserer Kulturlandschaft. Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Naturschutz und Tourismus müssen hier im Einklang gedacht und gestaltet werden.
Der Tag der Umwelt ist auch ein Tag der Zuversicht: Denn jeder Beitrag zählt, sei es im Alltag, im Ehrenamt oder in der Kommunalpolitik.
Heute habe ich gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Lein in die Turley Oberschule in Oelsnitz im Erzgebirge besucht. Im Gepäck hatte ich Schülerkalender des Sächsischen Landtags, die nicht nur nützliche Infos, sondern auch spannende Einblicke in die Arbeit des Parlaments bieten.
Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern ging es unter anderem um Fragen wie: „Wie wird man eigentlich Landtagsabgeordnete?“, „Wie funktioniert Politik in Sachsen?“ oder „Was kann ich selbst mitgestalten?“. Es war beeindruckend, wie interessiert und direkt die Jugendlichen nachgefragt haben, ein echter Austausch auf Augenhöhe.
Ein herzliches Dankeschön an den Schuldirektor Kay Hertel für die Organisation und natürlich an die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 für ihre Offenheit, Neugier und das Interesse an demokratischen Prozessen.
Als Vorsitzendes des Ausschusses für Umwelt und Landwirtschaft des Sächsischen Landtags ist es mir ein großes Anliegen, Landwirtinnen und Landwirten für ihre Arbeit die gebührende Wertschätzung zuteil werden zu lassen .
Mit harter Arbeit, Fachwissen und einem tiefen Verständnis für die Natur leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag. Und das nicht nur für volle Teller, sondern auch für den Erhalt unserer Kulturlandschaften und die Zukunft nachhaltiger Landwirtschaft.
Lassen Sie uns nicht nur heute ein Danke an unsere Landwirtinnen und Landwirte richten, sondern auch darüber nachdenken, wie wir sie durch bewussteren Konsum, faire Preise und politisches Engagement unterstützen können!
Beim 12. Dresdner Dialog stand ein zentrales Thema im Fokus: Die Krankenhausreform und ihre Bedeutung für eine verlässliche und zukunftsfähige Versorgung, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Regionen.
Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Gesundheitswesen und Verwaltung wurde intensiv über Lösungswege diskutiert, wie wir die stationäre Versorgung neu denken und nachhaltig sichern können.
Klar ist: Wir brauchen ein gemeinsames Zielbild, mit wohnortnahen Angeboten, guter Erreichbarkeit, qualifiziertem Personal und tragfähigen Strukturen. Die Krankenhausreform darf kein reines Sparprogramm sein, sondern muss Versorgung sichern, Qualität verbessern und den regionalen Bedarf ernst nehmen.
Der Austausch war offen, konstruktiv und praxisnah. Genau das braucht es, um gemeinsam tragfähige Antworten auf die Herausforderungen im Gesundheitswesen zu finden.
Weiterführende Informationen finden Sie hier: https://www.freiepresse.de/ratgeber/gesundheit/krankenhausreform-sachsens-kliniken-haben-ihre-wuensche-eingereicht-artikel13819957
Am 20.05 ist der Tag der Bienen. Klingt erstmal nett, ist aber ein ernsthafter Anlass, genauer hinzuschauen.
Als Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt und Landwirtschaft im Sächsischen Landtag setze ich mich dafür ein, dass Imkerei gute Rahmenbedingungen hat, und dass wir als Politik genau hinschauen, wo Unterstützung gebraucht wird.
Ohne Bienen keine Bestäubung, ohne Bestäubung keine Vielfalt auf unseren Feldern und Tellern. Was oft vergessen wird: Auch bei uns in Sachsen stemmen viele Imkerinnen und Imker diese Verantwortung. Sie kümmern sich um ihre Bienenvölker, arbeiten im Einklang mit der Natur, oft im Ehrenamt oder neben dem eigentlichen Beruf. Das ist kein Hobby, das ist gelebter Artenschutz.
Wer regionalen Honig kauft, stärkt nicht nur die heimische Landwirtschaft, sondern unterstützt Menschen, die mit viel Fachwissen und Ausdauer einen wichtigen Beitrag für unsere Umwelt leisten. Es geht um mehr als nur süßen Brotaufstrich, es geht um ein funktionierendes ökologisches Gleichgewicht.