Am 26.10. durfte ich als Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt und Landwirtschaft im Sächsischen Landtag beim Deutschen Umweltpreis 2025 in Chemnitz dabei sein. Die Veranstaltung hat gezeigt, wie konsequent Nachhaltigkeit umgesetzt werden kann.
Die Preisverleihung war die erste Veranstaltung in Deutschland, die mit dem Blauen Engel für nachhaltige Events zertifiziert wurde:
-Keine Einwegverpackungen, sondern wiederverwendbare Transportcases
-Wiederverwendbare Teppichfliesen für die Bühne
-Nachhaltiges Catering mit vegetarischen und veganen Gerichten
-Mehrweg-Besteck und Geschirr
-Regionale Getränke und saisonale Speisen
-Bio- oder Hafermilch zum Kaffee
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ehrte die Preisträgerinnen und Preisträger für ihr herausragendes Engagement im Umwelt- und Klimaschutz. Herzlichen Glückwunsch an alle Ausgezeichneten, ihr zeigt, wie Zukunft gelingt!
Es war schön, bei diesem besonderen Anlass auch meine Landtagskollegin Susanne Schaper (Die Linke) und Holger Mann, MdB (SPD), MdL Ina Klemm (CDU) und MdB Nora Seitz (CDU) zu treffen.
Der Deutsche Umweltpreis beweist: Nachhaltigkeit ist kein Lippenbekenntnis, sondern gelebte Verantwortung, für unser Land und unsere Zukunft.
Weitere Infos & zu den Preisträgern: https://www.mdr.de/.../deutscher-umweltpreis...
Das Förderprogramm „Barrierefreies Bauen – Lieblingsplätze für alle“ geht 2026 im Erzgebirgskreis in die nächste Runde!
Ziel ist klar: Öffentliche Orte, Arztpraxen, Freizeit- oder Kultureinrichtungen sollen für alle Menschen zugänglich sein, egal ob jung, alt oder mit Handicap.
Bis zu 25.000 € Förderung sind möglich! 
Anträge können bis zum 30. November 2025 beim Landratsamt eingereicht werden.
Alle Infos gibt’s hier: www.erzgebirgskreis.de/landkreis/neuigkeiten/aktuelles/barrierefreiesbauen
Barrierefreiheit bedeutet Teilhabe, Lebensqualität und Zusammenhalt, gerade im ländlichen Raum.
Als Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt und Landwirtschaft war ich bei der Abschlussveranstaltung des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum (EPLR) dabei. Vor Ort waren ebenso Herr Staatsminister von Breitenbuch und auch Ina Klemm (MdL).
Insgesamt standen für Sachsen rund 1,5 Milliarden Euro Fördermittel zur Verfügung. Eine Vielzahl richtungsweisender Maßnahmen wurde damit angestoßen: zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit landwirtschaftlicher Betriebe, zur Förderung des ökologischen Landbaus, Biodiversität und Klimaschutz sowie zur Stärkung ländlicher Infrastruktur über den LEADER-Ansatz.
Dank der Förderprogramme wurden unter anderem Investitionen in Milchviehställe, Abkalbeställe und über 100.000 Hektar Agrar- und Umweltmaßnahmen umgesetzt. Forst- und Bodenschutzmaßnahmen, der Bau und die Sanierung von Teichen sowie die Ausstattung von Heimat- und Gesundheitsinfrastruktur trugen zum Ziel der Stabilisierung ländlicher Strukturen bei.
Der EPLR hat gezeigt, wie Umwelt, Landwirtschaft und Regionalentwicklung gemeinsam wirken können – Nachhaltigkeit, Regionalität und Zukunftsfähigkeit standen im Mittelpunkt.
Für die kommenden Jahre gilt: Wir brauchen Verlässlichkeit, Planungssicherheit und ein klares Bekenntnis zur Förderung unserer ländlichen Räume. Nur so sichern wir natürliche Ressourcen, regionale Lebensmittelproduktion und lebendige Gemeinden im Erzgebirge und Sachsen.
Mit dem Start des Sachsenfonds beginnt eine der größten Investitionsoffensiven in der Geschichte des Freistaates. Insgesamt stehen bis 2037 4,8 Milliarden Euro zur Verfügung – 137,16 Millionen Euro davon direkt für den Erzgebirgskreis.
„Wir investieren in Zukunft und Zusammenhalt. Der Sachsenfonds ist ein klares Bekenntnis zu unseren Städten und Gemeinden. Er stärkt die Kommunen vor Ort – dort, wo Investitionen gebraucht werden.“
Mindestens 60 Prozent der Mittel fließen direkt in die Landkreise, Städte und Gemeinden. Damit werden Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Infrastruktur, Digitalisierung und Klimaschutz unterstützt. Der Sachsenfonds ist bewusst unbürokratisch und effizient angelegt – mit größtmöglicher Eigenverantwortung der Kommunen.
„Das Erzgebirge profitiert besonders: Die 137,16 Millionen Euro schaffen Spielräume für Investitionen, die unsere Region langfristig stärken – ob bei Schulen, Krankenhäusern oder in der Daseinsvorsorge. Wir vertrauen den Kommunen, weil sie am besten wissen, was gebraucht wird.“
Mehr Informationen finden Sie unter:
 www.spd-fraktion-sachsen.de/sachsenfonds
Viele Familien sind direkt vom Wandel der Autoindustrie betroffen – hier geht es um die Zukunft ganzer Regionen.
„Viele Zulieferbetriebe sind vom Wandel betroffen. Mit dem Masterplan schaffen wir neue Chancen für Wertschöpfung und Arbeitsplätze – und der Freistaat steht fest an der Seite unserer Region.“ – Simone Lang
Der Masterplan Südwestsachsen wird vom Regionalkonvent entwickelt – gemeinsam mit Wirtschaft, Gewerkschaften, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Bis 2026 entstehen konkrete Projekte. Der Freistaat unterstützt mit bis zu 600.000 Euro. Ziel: Südwestsachsen soll Modellregion des Wandels werden – mit sicheren Arbeitsplätzen und einer starken Zukunft.
Mehr Infos: https://www.spd-fraktion-sachsen.de/masterplan-suedwestsachsen/