Simone Lang

ZUSAMMEN SIND WIR ERZGEBIRGE!

Der Sachsenfonds startet – ein starkes Signal für das Erzgebirge

Mit dem Start des Sachsenfonds beginnt eine der größten Investitionsoffensiven in der Geschichte des Freistaates. Insgesamt stehen bis 2037 4,8 Milliarden Euro zur Verfügung – 137,16 Millionen Euro davon direkt für den Erzgebirgskreis.


„Wir investieren in Zukunft und Zusammenhalt. Der Sachsenfonds ist ein klares Bekenntnis zu unseren Städten und Gemeinden. Er stärkt die Kommunen vor Ort – dort, wo Investitionen gebraucht werden.“

Mindestens 60 Prozent der Mittel fließen direkt in die Landkreise, Städte und Gemeinden. Damit werden Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Infrastruktur, Digitalisierung und Klimaschutz unterstützt. Der Sachsenfonds ist bewusst unbürokratisch und effizient angelegt – mit größtmöglicher Eigenverantwortung der Kommunen.

„Das Erzgebirge profitiert besonders: Die 137,16 Millionen Euro schaffen Spielräume für Investitionen, die unsere Region langfristig stärken – ob bei Schulen, Krankenhäusern oder in der Daseinsvorsorge. Wir vertrauen den Kommunen, weil sie am besten wissen, was gebraucht wird.“

Mehr Informationen finden Sie unter:
 www.spd-fraktion-sachsen.de/sachsenfonds

 

Das Erzgebirge lebt von mittelständischen Zulieferbetrieben

Viele Familien sind direkt vom Wandel der Autoindustrie betroffen – hier geht es um die Zukunft ganzer Regionen.

„Viele Zulieferbetriebe sind vom Wandel betroffen. Mit dem Masterplan schaffen wir neue Chancen für Wertschöpfung und Arbeitsplätze – und der Freistaat steht fest an der Seite unserer Region.“ – Simone Lang

Der Masterplan Südwestsachsen wird vom Regionalkonvent entwickelt – gemeinsam mit Wirtschaft, Gewerkschaften, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Bis 2026 entstehen konkrete Projekte. Der Freistaat unterstützt mit bis zu 600.000 Euro. Ziel: Südwestsachsen soll Modellregion des Wandels werden – mit sicheren Arbeitsplätzen und einer starken Zukunft.

Mehr Infos: https://www.spd-fraktion-sachsen.de/masterplan-suedwestsachsen/


 

 

Zukunft der Krankenhausversorgung im Fokus: Sächsischer Krankenhaustag 2025

Am 01.10. habe ich am Sächsischen Krankenhaustag 2025 teilgenommen. Er ist eine wichtige Plattform für den Austausch über die anstehenden Veränderungen im Krankenhausbereich.

Im Mittelpunkt standen die Umsetzung und der Zeitplan der bundesweiten Krankenhausreform. Klar ist, dass unsere stationäre Versorgung effizienter und effektiver werden muss, d. h. besser abgestimmt, patientenorientierter und zukunftssicher. Strukturen, die an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten vorbeigehen, können wir uns weder medizinisch noch finanziell leisten.

Für die Länder besteht bei der Ausgestaltung der Reform Handlungsdruck. Es geht jetzt darum, konkrete Konzepte zu entwickeln, die dem neuen System gerecht werden und gleichzeitig die regionalen Besonderheiten berücksichtigen. Die Verteilung des Bundes-Sondervermögens ist dabei ein zentrales Thema, um notwendige Investitionen zu ermöglichen.

Mit unserer Staatsministerin für Gesundheit und stellvertretenden Ministerpräsidentin Petra Köpping haben wir für diese Herausforderungen eine starke Stimme in Berlin.

Mein Dank gilt dem Krankenhauspersonal, das Tag für Tag mit enormem Einsatz für die Versorgung der Menschen sorgt. Diese Reform darf nicht zulasten der Beschäftigten gehen. Sie braucht klare Rahmenbedingungen, Verlässlichkeit und eine echte Perspektive für die Zukunft der stationären Versorgung in Sachsen.

 

 Zukunft gestalten fürs Erzgebirge!

Am Freitag, dem 19.09., war Staatsminister Dirk Panter im Hotel blauer Engel in Aue-Bad Schlema zu Gast auf Einladung von mir.

Gemeinsam mit Vertreter:innen der regionalen Wirtschaft unter anderem mit tauschte er sich über Chancen, Herausforderungen und die Zukunft unserer Region aus. 

Es ging um spannende Ideen, praxisnahe Lösungen und neue Impulse für die Unternehmen im Erzgebirge. 

Highlights des Treffens:
-Vernetzen & Kontakte knüpfen
-Strategien für die regionale Wirtschaft diskutieren
-Zukunftsorientierte Projekte & Ideen entwickeln

Solche Gespräche zeigen: Gemeinsam können wir das Erzgebirge weiter nach vorne bringen! 

 

17.09. Verminderung von Gewässerbelastung dank der TU Freiberg

Am 17. September 2025, besuchte ich als Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt und Landwirtschaft des Sächsischen Landtages das innovative Projekt MindMontan in Freiberg.

Das Ziel? Sich vor Ort über die wegweisenden Technologien zur Verminderung von Gewässerbelastungen in der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoři zu informieren. 

MindMontan entwickelt und erprobt neuartige, modulare Wasserbehandlungsverfahren, um bergbaubeeinflusste Sickerwässer kostengünstig und nachhaltig aufzubereiten. Ein besonderes Highlight ist die Integration eines Solarmoduls zur unabhängigen Energiegewinnung.

Dieses Projekt stärkt nicht nur die regionale Entwicklung und minimiert gesellschaftliche Konflikte, sondern leistet auch einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie.