Klar für soziale Gerechtigkeit – gemeinsam am 1. Mai in Aue-Bad Schlema und Annaberg-Buchholz
Am 1. Mai 2025 war ich gemeinsam mit den SPD-Ortsverbänden, den Jusos sowie vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern in Aue-Bad Schlema und Annaberg-Buchholz unterwegs, um den Internationalen Tag der Arbeit zu begehen – einen Tag, der nicht nur an die Errungenschaften der Arbeiterbewegung erinnert, sondern auch aktuelle Herausforderungen sichtbar macht.
In Aue durfte ich vor dem Kulturhaus eine Rede halten. Dabei habe ich betont, dass die Arbeit den Menschen dienen muss – und nicht umgekehrt. Unsere Arbeitswelt steht vor großen Veränderungen, und wir müssen sicherstellen, dass dabei soziale Gerechtigkeit, Mitbestimmung, faire Löhne und sichere Arbeitsbedingungen im Zentrum stehen. Die SPD steht für eine solidarische Wirtschaft, die den Wohlstand gerecht verteilt – nicht nur in die Hände einiger weniger.
Neben den politischen Botschaften war auch Zeit für Austausch und Begegnung:
In Aue gab es an unserem Stand Zuckerwatte für Groß und Klein – ein süßer Treffpunkt für alle Generationen.
In Annaberg-Buchholz konnten Besucherinnen und Besucher am Stand der SPD mit einer Buttonmaschine eigene Botschaften gestalten – ein kreatives Highlight, besonders für Kinder und Jugendliche.
Ich danke allen, die diesen Tag mit Leben gefüllt und gemeinsam mit uns ein Zeichen für eine gerechte Zukunft gesetzt haben.
Lasst uns weiter daran arbeiten, dass der 1. Mai nicht nur ein Tag des Rückblicks ist – sondern ein Tag des Handelns für eine bessere Zukunft für alle.
Am 30. April 2025 habe ich als pflegepolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag zu einem Runden Tisch zur Pflege in den Alterswohnsitz Gut Förstel in Raschau-Markersbach eingeladen. Die Veranstaltung stand unter dem Motto: „Pflege neu denken – gemeinsam Lösungen finden“.
Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Pflegeeinrichtungen, Kommunen, Fachverbänden und der Zivilgesellschaft haben wir intensiv über die aktuellen Herausforderungen in der Pflege diskutiert. Der Fachkräftemangel, steigende Kosten, leere Kassen und der demografische Wandel machen deutlich: Unser Pflegesystem steht unter enormem Druck – und es braucht neue, nachhaltige Antworten.
Besonders beeindruckt hat mich die Offenheit, mit der Probleme benannt wurden, aber auch die Vielzahl an innovativen Ideen, zu ihrer Lösung. Von der besseren Unterstützung pflegender Angehöriger bis hin zu neuen Konzepten in der Ausbildung und Personalbindung: Die Pflege braucht politischen Mut und klare Prioritäten.
Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und den konstruktiven Austausch. Die Ergebnisse dieses Runden Tisches werde ich mit in die parlamentarische Arbeit im Sächsischen Landtag nehmen.
Pflege darf kein Sparmodell sein. Sie ist ein zentrales Element unseres Sozialstaats – und verdient die volle politische Aufmerksamkeit
Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Jenaplanschule Raschau-Markersbach haben wir im Rahmen einer besonderen Aktion einen Baum gepflanzt – angelehnt an die Baumpflanzinitiative der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.
Der Baum steht dabei sinnbildlich für vieles: Für Wachstum, für Gemeinschaft und für das tiefe verankert sein in der Region. Gleichzeitig macht die Aktion auch auf die wichtige Rolle der Schulsozialarbeit aufmerksam. Denn genau wie ein Baum gute Bedingungen braucht, um stark zu werden, brauchen Kinder und Jugendliche verlässliche Unterstützung, Begleitung und Raum zur Entwicklung.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für diesen lebendigen Beitrag zu einem starken Miteinander an unseren Schulen, durch unsere Schulsozialarbeiter: innen und für ein starkes Zeichen für die Zukunft.
Frohe Ostern – Zeit für Zuversicht und klare Worte
Ostern – das ist für viele von uns eine Gelegenheit, kurz durchzuatmen, Zeit mit der Familie zu verbringen und neue Kraft zu schöpfen. Gerade in herausfordernden Zeiten ist das wichtiger denn je.
Im Landtag beschäftigen uns aktuell intensive Haushaltsverhandlungen für die kommenden Jahre. Die finanzielle Lage Sachsens ist angespannt, das ist kein Geheimnis. Trotzdem ist klar: Sparen darf nicht zulasten der Zukunft gehen. Als SPD-Fraktion setzen wir uns dafür ein, dass wichtige Bereiche wie Bildung, Gesundheit, Soziales und der ländliche Raum nicht unter die Räder kommen.
Ich weiß: Viele Menschen machen sich Sorgen. Um die Entwicklung in ihren Städten und Dörfern, um faire Chancen für Kinder, um Pflege, Umwelt, Landwirtschaft, um das, was unseren Alltag ausmacht. Deshalb ist mir der direkte Kontakt zu Ihnen besonders wichtig.
Wenn Sie Fragen haben, Anregungen oder Kritik – ich bin da. Politische Entscheidungen müssen erklärt, aber auch gemeinsam diskutiert werden.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Liebsten ein frohes, zuversichtliches Osterfest und freue mich auf den weiteren Austausch mit Ihnen.
Herzliche Grüße
Ihre Simone Lang
Ich stehe an der Seite von Constance Arndt
Meine Solidarität mit Zwickaus Oberbürgermeisterin – gegen Hass, Einschüchterung und Rechtsextremismus
Als ich erfahren habe, welchen Drohungen sich Constance Arndt ausgesetzt sieht, war ich tief betroffen – und zugleich voller Respekt. Denn sie hat sich entschieden, nicht zu schweigen. Sie hat den Mut, öffentlich zu benennen, was viele nur im Verborgenen erleben: Hass, Hetze und Einschüchterung, vor allem aus rechtsextremen Kreisen.
Was Constance Arndt passiert, ist mehr als ein persönlicher Angriff – es ist ein Angriff auf unsere Demokratie. Auf Menschen, die Haltung zeigen, Verantwortung übernehmen und sich klar gegen Menschenfeindlichkeit positionieren. Ich verurteile diese Drohungen aufs Schärfste. Gerade Frauen in der Politik werden immer wieder zur Zielscheibe. Es braucht viel Kraft, sich dem entgegenzustellen – und genau das tut Constance Arndt. Dafür danke ich ihr von Herzen. Ihr Mut, ihre Offenheit, ihre Haltung verdienen höchste Anerkennung.
Constance, du bist nicht allein. Ich stehe an deiner Seite – und mit mir viele andere. Wir lassen uns nicht einschüchtern. Wir halten zusammen.
Denn klar ist:
Wir dürfen Hass nicht hinnehmen. Wir dürfen Gewaltandrohungen nicht relativieren. Und wir dürfen nie schweigen, wenn Demokratinnen und Demokraten bedroht werden.
Es ist wichtiger denn je, dass wir uns gegenseitig stärken – über Parteigrenzen hinweg. Denn unsere Demokratie lebt von Menschen, die Gesicht zeigen. Ich tue das heute – in Solidarität mit Constance Arndt. Und für ein Miteinander, das auf Respekt, Mut und Menschlichkeit basiert.