Am Mittwoch tagte der Sächsische Landtag zum ersten Mal in diesem Jahr. Ein besonderer Tag für Simone Lang, die zu Beginn der Plenumssitzung vereidigt wurde: Sie ist seit Anfang des Jahres wieder Mitglied des Sächsischen Landtags, nachdem sie im September 2019 zunächst ausgeschieden war. Die Sozialministerin Petra Köpping (SPD) und die Staatssekretärin Dagmar Neukirch (SPD) haben ihr Mandat abgegeben, sodass Simone Lang gemeinsam mit Volkmar Winkler (SPD) nachrücken konnten.  

Dazu führt die SPD-Politikerin aus: „Ich freue mich sehr darüber, dass ich das Erzgebirge auch in den nächsten Jahren im Sächsischen Landtag vertreten darf. Als Krankenschwester ist es mir eine besondere Ehre, dass ich die sozialen Themen in der SPD-Landtagsfraktion übernehme. Im Gesundheits- und Pflegebereich gibt es in Sachsen viel zu tun. Und ich verspreche, ich werde auch weiterhin für meine Herzensthemen kämpfen.“

Am Nachmittag folgte ein weiterer Höhepunkt: Als Vorsitzende des Petitionsausschusses wurde Simone Lang die erste Petition überreicht. Diese kam vom „BUND Landesverband Sachsen e.V.“ zum Thema Tagebau in Sachsen. Hierzu Simone Lang: „In dieser Legislatur habe ich den Vorsitz des Petitionsausschusses inne. Ich will nah am Menschen sein. Ich sehe es als meine Aufgabe an, die Entscheidungen zu den Petitionen verständlich zu erklären. Ich habe mir vorgenommen, dass die Ausschussmitglieder öfter vor Ort präsent sind und mit den Menschen ins Gespräch kommen.“