Krankenhausgesetz: Für die beste Versorgung auf dem Land und in der Stadt

Veröffentlicht am 21.11.2022 in Pressemitteilung

Simone Lang, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zum heutigen Beschluss des Entwurfes zum Sächsischen Krankenhausgesetz (Drs. 7/10501) im Ausschuss für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt:

„Patient:innen müssen überall in Sachsen die Versorgung bekommen, die sie brauchen. Für eine solche zukunftsfähige Gesundheitsversorgung sind die 78 bestehenden Krankenhäuser und das neue Krankenhausgesetz wichtige Bausteine. Für die SPD-Fraktion steht bei Gesundheit der Mensch im Mittelpunkt. Daher sind uns, neben der Sicherung der Qualität in der stationären Versorgung, eine stärkere Orientierung an den Bedürfnissen der Patient:innen sowie eine bessere Verzahnung der ambulanten und stationären Versorgung besonders wichtig.“

Lang stellt dabei insbesondere die Bedeutung des Gesetzes für den ländlichen Raum heraus: „Gerade auf dem Land wird es durch das Gesetz neue Perspektiven und Möglichkeiten geben. Mit Hilfe von Regionalkonferenzen werden die fachlichen Perspektiven vor Ort eingebunden. Gesundheitszentren bieten die Möglichkeit, den ambulanten und stationären Bereich weiter zu verzahnen und so die Versorgung vor Ort abzusichern. Und schließlich können innovative Versorgungs-Modellprojekte gefördert und etabliert werden.  Gerade für diesen sehen wir noch Handlungsbedarf in den aktuellen Haushaltsverhandlungen und haben als Koalition entsprechende Änderungsanträge zum Doppelhaushalt 2023/2024 eingebracht.“ 

„Es war genau richtig, dass Petra Köpping und ihr Ministerium verschiedene Fachleute über eine Zukunftswerkstatt eingebunden hat. Ein solches Gesetz kann man nicht an den Menschen vorbei ändern. Der Entwurf lebt von diesem gemeinschaftlichen Prozess. Er ist eine Grundlage, um das moderne Zielbild für eine medizinische Versorgung mit Leben zu füllen”, so Lang zum Prozess abschließend. 

Mehr dazu: https://www.spd-fraktion-sachsen.de/krankenhausgesetz/