Nachhaltige Verbesserungen in der Pflege? Nur durch praxisnahe Politik möglich!

Veröffentlicht am 03.03.2023 in Pressemitteilung

Auf Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten, Simone Lang, fand am Freitag, den 03.März 2023, eine Gesprächsrunde mit der Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Petra Köpping, und verschiedenen regionalen Akteuren der Altenpflege im Alterswohnsitz „Gut Förstel“ in Raschau-Markersbach statt. 

Initiatorin des Termins und pflegepolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Simone Lang, führt dazu aus:  

„Ein wiederkehrender und fortlaufender Austausch mit Pflegefachkräften und Personen aus Pflegeeinrichtungen ist wesentlich für die politische Arbeit. Nur so ist es möglich, zu erkennen, ob neue Regelungen zu den Auswirkungen führen, die bei der Entstehung der Gesetze angedacht waren. Gegenseitiges Vertrauen, auch über die Krisenzeiten, wie wir sie durch die Pandemie erlebt haben, hinaus, ist dabei eine grundlegende Voraussetzung. Daher habe ich mich sehr über den konstruktiven Austausch mit Akteuren der Altenpflege und Staatsministerin Petra Köpping gefreut.“

„Ein wichtiges Thema des heutigen Gesprächs war die Bürokratie, welche den Pflegealltag zurzeit begleitet. So ging es unter anderem um die Verhandlungen der Pflegesätze, die Ausbildung von qualifizierten Hilfskräften und Studien zur Entbürokratisierung in der Pflege. Ebenfalls tauschten wir uns über die Pflegekosten im ambulanten Bereich und die Dokumentation im Eingliederungsbereich aus.“

„Neben den Verwaltungsaufgaben, wurden auch die Kurzzeitpflege, die Pflegereform des Bundes sowie der gestiegene Fachkräftebedarf und welche Maßnahmen sich hier kurz- und mittelfristig umsetzen lassen, um diesem entgegenzuwirken, thematisiert. Denn für Pflegebedürftige ist es unerlässlich zu wissen, dass ein bezahlbarer Pflegeplatz zur Verfügung steht, wenn er benötigt wird“, resümiert die gelernte Krankenschwester abschließend.