Spielzeugmuseum in Seiffen erhält 770.000 Euro Förderung vom Bund

Veröffentlicht am 14.03.2024 in Pressemitteilung

Das Erzgebirgische Spielzeugmuseum im Kurort Seiffen darf sich über eine Bundesförderung in Höhe von rund 770.000 Euro freuen. Die Mittel stammen aus dem Förderprogramm “Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend, Kultur”, mit dem der Bund Sanierungsmaßnahmen von Einrichtungen mit besonderer Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration in Kommunen unterstützt.
 
Dazu äußert sich Nadja Sthamer, SPD-Bundestagsabgeordnete und zuständig für den Erzgebirgskreis:

„Als Ampelkoalition haben wir den ländlichen Raum, insbesondere in Ostdeutschland, im Blick. Daher freue ich mich sehr, dass bei der Auswahl der Projekte für die aktuelle Förderperiode das Spielzeugmuseum in Seiffen bedacht wurde. Die Spielzeug- und Holzwarenherstellung hat im Erzgebirge, insbesondere in Seiffen, eine große Bedeutung. Die Aufrechterhaltung des Bewusstseins für diese schöne Tradition durch das Spielzeugmuseum ist ein wichtiger kultureller Beitrag für die Region und darüber hinaus.”

Simone Lang, SPD-Landtagsabgeordnete aus dem Erzgebirge, ergänzt:

„Es freut mich sehr, dass das Spielzeugmuseum die Bundesförderung für das Erzgebirgische Spielzeugmuseum. Diese finanzielle Unterstützung ist Ausdruck von Wertschätzung und unterstreicht zugleich die Bedeutung von Tradition und Kultur für unsere Region. Gerade im Erzgebirge sind diese Werte tief verwurzelt und spielen eine entscheidende Rolle für die Identität und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen hier vor Ort. Das Spielzeugmuseum trägt dazu bei, unsere reiche Geschichte der Spielzeug- und Holzwarenherstellung lebendig zu halten und ist auch ein Ort, an dem junge Menschen die Möglichkeit haben, diese Traditionen kennenzulernen und für die Zukunft zu bewahren. Die Förderung ist somit nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung unseres kulturellen Erbes, sondern auch zur nachhaltigen Entwicklung und Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in unserer Region.“